Schätzungsweise gibt es 10.000 seltene Erkrankungen. Hier stellen wir euch 9 davon vor.
FMF
Das Familiäre Mittelmeerfieber, kurz FMF, ist eine vererbte autoinflammatorische Erkrankung. Typisch für FMF sind wiederkehrende Fieberschübe und akute Entzündungen der Bauch-, Gelenk- und Lungenschleimhäute. Auch unangenehme Hautrötungen können auftreten.
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Loiasis
Die Erkrankung Loiasis, auch als afrikanischer Augenwurm bekannt, wird durch einen parasitären Fadenwurm (Loa loa) verursacht, der durch den Stich einer infizierten Hirsch- oder Pferdebremse aus West- und Zentralafrika und das Ablegen von Larven übertragen wird. Es kann bei der Erkrankung auch zu juckenden Schwellungen (Kalabarschwellungen) kommen.
Mehr Informationen findest du in der Ada-Bibliothek.
AOSD / Still-Syndrom
Morbus Still des Erwachsenen, oder auch AOSD, ist eine seltene entzündliche Erkrankung, die mit hohen Fieberschüben, lachsfarbenen Ausschlag und Arthritis einhergeht. Sie wird bei Kindern und Jugendlichen auch als systemisch juvenile idiopathische Arthritis (SJIA) bezeichnet.
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Morbus Fabry
Morbus Fabry ist eine seltene Stoffwechselerkrankung, bei der das Enzym Alpha-Galaktosidase fehlt, nicht richtig funktioniert oder von dem ein Mangel vorliegt. Das Enzym ist jedoch für chemische Reaktionen im Körper wichtig. Als Folge sammeln sich Abfallprodukte im Körper ab, die zu Schäden an Geweben und wichtigen Organen führen.
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Pubertas praecox
Unter Pubertas praecox versteht man die vorzeitige Entwicklung von Geschlechts-/ Sexualmerkmalen wie Hodenwachstum oder Brustdrüsenwachstum. Die verfrühte Pubertät tritt bei Mädchen vor dem vollendeten 8. Lebensjahr und bei Jungen vor dem vollendeten 9. Lebensjahr auf.
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Amyloidose
Unter Amyloidose versteht man eine Gruppe seltener Erkrankungen, bei der sich ein bestimmtes Eiweiß (Protein) in Organen und Geweben des Körpers ansammelt. Dadurch wird die ordnungsgemäße Funktion der Organe und Gewebe beeinträchtigt.
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Myasthenia gravis
Myasthenia gravis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise Proteine zur Bekämpfung von Infektionen (Antikörper) produziert, die dann das gesunde Gewebe angreifen. Typische Symptome sind Muskelschwäche, die sich bei Anstrengung bemerkbar macht und sich verbessert, sobald der Betroffene sich ausruht sowie hängende Augenlider, die zu einem verschwommenem Sehen führen.
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Idiopathisches nephrotisches Syndrom
Das idiopathische nephrotische Syndrom (iNS) tritt meist bei Kindern zwischen 1 und 10 Jahren auf. Bei dem Syndrom werden Eiweiße über den Urin ausgeschieden, die für den Körper wichtig sind. Dadurch kommt es zu Wassereinlagerungen (Ödeme) im Körper. Ein dunkel verfärbter und schaumiger Urin kann ein Anzeichen für iNS sein. Weitere typische Symptome sind Übelkeit, Müdigkeit, Infektanfälligkeit und Bluthochdruck.
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Fibrodysplasia Ossificans Progressiva (FOP)
FOP betrifft im Schnitt eine von 2 Millionen Personen. Fibrodysplasia Ossificans Progressiva (FOP) ist somit eine sehr seltene genetische Erkrankung. Menschen mit FOP sind stark in ihrer Bewegung eingeschränkt, da sich Muskeln, Binde- und Stützgewebe fortschreitend verknöchern können und sich so eine Art zweites Skelett bildet. Ein klassischer Hinweis auf FOP sind verkrümmte und/oder verkürzte Großzehen.
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